Exkursion der Klasse 6b zu den Fordwerken nach Köln

Am 19.03.2019 sind wir, die Klasse 6b. dank zweier Elternteile, die bei Ford arbeiten, zu den Fordwerken nach Köln gefahren und haben viel dazu gelernt.

Herr Kirch und Frau Rahier warteten schon auf Bahngleis 5, da wir zuerst mit der Bahn fuhren und danach mit der U-Bahn. Wir alle waren sehr gespannt auf die Führung. Als wir ankamen, staunten wir nicht schlecht, weil Ford einen eigenen „Verkehr“, ein Parkhaus, Cafés und vieles mehr hatte. Am Eingang erwarteten uns auch schon die zwei Väter und ein weiterer Mitarbeiter. Wir fuhren mit einer Bimmbelbahn durch die Produktionshallen. Dort stellt Ford nur den Ford Fiesta her und wir waren vom Rohbau (Pressung der Metallplatten) bis zu den Qualitätstests auf der Rüttelstrecke mit dabei. Die wichtigste Montierung ist die Hochzeit, d.h. die Fixierung von Motor und Fahrgestell mit der Karosserie mit nur sechs Schrauben. Bei der Produktion waren viele Roboter im Einsatz, die einem Arm ähneln und nur als „Hand“ einen extra Aufsatz hatten. 98% der Arbeit wird von Maschinen angefertigt. Außerdem gab es riesige Pressen und Männer und Frauen, die am Fließband gearbeitet haben. Wir durften keine Fotos machen, weil zum einen Industriespionage verhindert wird und zum anderen aus Schutz der Persönlichkeitsrechte keine Mitarbeiter fotografiert werden dürfen. Leider blieb uns die Lackiererei verschlossen, weil wir zu viel Staub hineingebracht hätten, was sich in den Lack hätte setzen können. Zur Vermeidung von Arbeitsmonotonie, bei der sich Fehler einschleichen könnten, wird wöchentlich ein Wechsel des Arbeitsplatzes durchgeführt. Ein Ford Fiesta bringt eine Strecke von 13 km Bau hinter sich.

Alle fanden diese Führung sehr interessant und wir würden sie jederzeit nochmal wiederholen oder auch anderen empfehlen.

(Anne, 6b)

Da Ford selbst aber einige Bilder öffentlich gemacht hat, können wir nun doch einen Einblick in die Produktion liefern.